Ostern ist für uns ein nicht unbedeutsames Fest.
Auf der einen Seite ist da natürlich der kirchliche Aspekt, der mit dem Heranwachsen der Kinder auch immer mehr in den Vordergrund gerät, aber da ist auch der familienfestliche - volkstraditionelle Punkt.
Ab Palmsonntag wird der Osterhase zwischendurch immer mal wieder erwähnt. Tochterkind glaubt zwar schon lange nicht mehr daran, aber Sohnemann ist sich da noch nicht ganz sicher, ob die Geschichten vom Osterhasen nicht doch wahr sind.
Denn während der Papa mit ihm den Karsamstag zum Männerfernsehabend verwandelt und nach dem Film auch das Schlafen im großen elterlichen Bett erlaubt ist, machen sich Mama und große Schwester für die Kirche fertig und sind dann auch ungefähr weg, wenn der Film endet.
Erst nachts, wenn die Kirche wieder glockert (kleiner Familieninsiderversprecher *g*) kommen Mama und große Schwester wieder nachhause und Sohnemann wird behutsam ins Bett getragen, damit die Mama neben dem Papa schlafen kann.
Bis dahin war der Osterhase nicht da.
Das weiß Sohnemann, weil er letztes Jahr den augenkranken Vater schlafend im Bett hinterlassen hat und schnüffeln gegangen ist ;-)
Aber komischer Weise waren am nächsten Morgen dann schon vor dem Weckerklingeln die Osternester da.
Das kann dann ja nur der Osterhase sein - oder??
Jedenfalls wird bei uns schon seit jeher traditionell "Stups, der kleine Osterhase" von Rolf & seinen Freunden gehört und gesungen - aber seit ein paar Jahren hören wir auch gerne diese zwei Lieder
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