Inhalt
Das Reich Haragor wird von Flanakan, einem Tyrannen, regiert und an seiner Seite steht die gefürchtete Gova (Priesterin) Tsarr. Zu Flanakans Gefolge gehört auch sein Scherge Laoch, der außer Hass und Zorn keine weiteren Emotionen in sich trägt. Wer einmal die Aufmerksamkeit und Wut Laochs auf sich gezogen hat, dem droht der Folterkeller.
Der 16-jährige Waisenjunge Kard lebt und arbeitet in einer Schmiede in der Hauptstadt Conchar. Sein Meister und Ziehvater Wallas erwartet, dass Kard nun endlich sein Gesellenstück fertigt – ein Schwert. Und dabei sind Waffen im Reich Haragor strengstens verboten! Hinzu kommt noch die Tatsache, dass es nicht irgendein Schwert sein soll, sondern ein Minas-Schwert, dem magische Kräfte nachgesagt werden und welches die einzige Waffe sein soll, die Flanakan gefährlich werden könnte.
Schon kurz nach der Fertigstellung des Minas-Schwertes erfahren Flanakan, Tsarr und Laoch davon und setzen alle Kräfte in Bewegung, um das Schwert an sich zu reißen.
Kard bleibt nur noch die Flucht aus Conchar und sein bester Freund Madad, ein Cu, begleitet ihn auf dem Weg nach Norden, wo der letzte Arbeitsschritt durchgeführt werden soll, damit das Minas-Schwert auch seine magischen Kräfte erhält.
Auf dem Weg nach Norden erleben die beiden Freunde
noch einige Abenteuer und lernen neue Weggefährten kennen. Laoch ist ihnen auf
den Fersen und kommt den beiden oft gefährlich nah.